Die Methode der Fussreflexzonen enthält mehrere Therapieformen, welche die Selbstheilungskräfte des Menschen und seine Grundregulationssysteme stärkt und ausgleicht. Grundlage der Reflexzonentherapie ist die Vorstellung, dass sich der Körper in seiner Gesamtheit jeweils in einzelnen Körperteilen spiegelt. Belastungen im Leben eines Menschen führen zu Blockaden des Energieflusses und zu Auffälligkeiten im Gewebe. Durch die Behandlung der Reflexzonen können diese wieder normalisiert werden.
Massage heisst wörtlich kneten. Im Laufe der Zeit wurden durch streichen, verschieben und drücken der Haut, andere Handgriffe beigefügt.
Die klassische Massage ist die am häufigsten angewendete Form der Massage und wird überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt. Die Massage übt einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus.
Durch die Massage wird Wohlbefinden, Lockerung, Entspannung herbeigeführt, dies dient als Vorbeugemassnahme im Sinn der Gesunderhaltung.
Die Bachblütentherapie wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome gebessert werden.
Bachblüten können auf verschiedene Arten und Weisen eingesetzt werden. Das hängt davon ab, ob der Zustand akut oder chronisch ist und ob die Anwendung innerlich oder äusserlich erfolgen soll.
Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Die Phytotherapie verbindet die Erfahrungen traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Erkenntnissen neuzeitlicher Arzneipflanzenforschung.
Die Pflanzenteile werden frisch und/oder getrocknet als Tee, Saft, Tinktur, Spagyrik, Mazerat, ätherische Öle, Emulsionen, Extrakt, Pulver, u.a. therapeutisch angewendet.
Phytotherapie orientiert sich an den einzelnen Wirkstoffen, die gezielt auf das Leiden abgestimmt werden können.
Humoralmedizin ist ein sehr altes Therapiekonzept. Es gehört zu den medizinischen Systemen, die über 1‘500 Jahre hinweg die gesamte abendländische Medizin bestimmt und geformt haben.
Unter Humoralpathologie wiederum versteht der Fachmann heute eine allgemeine Krankheitslehre, die die Krankheitsursache in den flüssigen Substanzen des Körpers – den Säften – sucht. So werden die traditionellen Grundelemente Luft, Wasser, Feuer und Erde als Wirkprinzipien verstanden. In der Antike wurden diesen Elementen vier «Säfte» zugeordnet: Blut (Sanguis), Schleim (Phlegma), Gelbgalle (Cholera) und Schwarzgalle (Melancholera).
Heute gilt Humoralmedizin als Sammelbegriff für Verfahren, die als Aus- und Ableiten, Entgiften, Blutreinigung, Umstimmungsverfahren und Reizkörpertherapie bekannt sind.
Gewicht abnehmen oder halten, fit bleiben, besser schlafen, Krankheiten vorbeugen, die Verdauung auf Vordermann bringen oder die Heilung unterstützen – und bei all dem richtig gut Essen. Ausgewogene Ernährung ist keine lustfeindliche Körnchenpickerei. Ganz im Gegenteil.
Dem Körper gezielt zuzuführen, was er braucht, kann ein Genuss mit erstaunlicher Wirkung sein.